Wir feiern Silberhochzeit – 25 Jahre ZAB Abrechnungsgesellschaft mbH

Ein Vierteljahrhundert „know how“ in der Abrechnung.

Seinen Anfang nahm das Unternehmen im privaten Haus der Familie Glowka in Konstanz. Wohnen und arbeiten unter einem Dach, heute für viele selbstverständlich. Damals eine Herausforderung für alle Beteiligten. Vor 25 Jahren gab es keine Videokonferenzen und Informationen im Internet finden war ein bisschen wie Schatzsuche mit einem Kaffee auf dem Schreibtisch. Die Abläufe waren manuell und mit viel Aufwand verbunden. Der komplette Patientenstamm jeder Praxis wurde im Praxisverwaltungssystem der ZAB eingepflegt und verwaltet. Die Mandanten legten ihre Karteikarten auf´s Fax, die Leistungserfassung und der Rechnungsversand mit Praxis-Logo erfolgte durch die ZAB.

Factoring, ein spannendes Thema

2005 wurde aus dem Einzelunternehmen die ZAB Abrechnungsgesellschaft mbH. „Das Thema Factoring ist spannend und hat mich schon lange fasziniert“, erinnert sich Bankkaufmann und Geschäftsführer Michael Glowka an die ersten Überlegungen, ein weiteres Angebot für den wachsenden Mandantenkreis anzubieten.

2007 war es dann soweit, die ersten Praxen entschlossen sich für eine ausgedehntere Zusammenarbeit mit der ZAB – nicht mehr nur die klassische Abrechnungsdienstleistung und Versicherungskorrespondenzen, sondern auch das Factoring, also der ZAB die Liquidität anzuvertrauen. „7 auf einen Streich“ – oder „wie bekomme ich den Terminkalender gefüllt?“ Gemeinsam mit einem externen Unternehmen aus dem Norden Deutschlands ging Michael Glowka auf Kundenakquise. Eine erfolgreiche Strategie, an der wir bis heute festhalten.

Eine neue Software musste her und damit kam Albert Bardewyck ins Team der ZAB. Mit seiner Entscheidung, sich auch am Unternehmen zu beteiligen, erfolgte die nächste Weichenstellung in Richtung Zukunft. Technik begeistert ihn, wenn sie denn funktioniert und genau dafür ist Albert Bardewyck bis heute verantwortlich.

Die ersten Rechnungen wurden per Diskette übermittelt, die Drucker liefen, wenn auch sehr langsam, heiß und die Überweisungsträger wurden von Hand ausgefüllt. Die „Poststraße“ bestand aus einer Mitarbeiterin, die alles kuvertierte und die Briefmarken anfangs noch händisch aufklebte. Nach und nach kamen Pack- und Frankiermaschine dazu und auch die Überweisungsträger konnten gedruckt werden. Jedes Mal ein kleiner Grund zu feiern, so erzählen es noch heute die „Mitarbeiterinnen der ersten Stunde“.  

Eine große Erleichterung im Kundensupport und der Abrechnungsdienstleistung stellte die Nutzung der Fernwartung dar. Die Praxen schickten kaum noch Karteikarten, die Mitarbeitenden der ZAB schalteten sich auf den Praxisrechner und arbeiteten quasi vor Ort, ohne wirklich in der Praxis zu sein. Homeoffice und virtuelles Arbeiten auf Distanz, in den letzten Jahren für viele Unternehmen eine große Herausforderung. Die ZAB praktiziert das schon über 10 Jahre, sowohl mit ihrer Niederlassung in Norddeutschland als auch dem Hauptsitz in Konstanz.

„Wir hören schon am Klang des Hörerabnehmens, was auf der anderen Seite gerade los ist“, so beschreibt die Mitarbeitende der Niederlassung in Diepenau diese positive Zusammenarbeit.

2008 ging es in die ersten richtigen Büroräume in der Line-Eid-Straße in Konstanz.  „Wir hatten endlich Platz und konnten privates und geschäftliches trennen“, erinnert sich Geschäftsführerin Eveline Glowka an den ersten Umzug. Zeitgleich wurde Herr Bardewyck Geschäftsführer.
Darauf folgte 2011 noch ein weiterer in die Moltkestraße in Konstanz. Der heutige eigene Firmensitz in der Byk-Gulden-Straße in Konstanz war die logische Konsequenz des enormen Wachstums der ZAB und ist nach langer Plan- und Bauphase mit viel Herzblut und Unterstützung aller Mitarbeitenden 2017 fertig gestellt worden.

ZAB ist wie eine große Familie

„Wir sind sehr dankbar für das, was unsere Mitarbeitenden geleistet haben“, sind sich das Ehepaar Glowka und Albert Bardewyck einig.

Inzwischen gehört die ZAB zur Opta data Gruppe und fühlt sich in dem Konzern sehr wohl. Wir sind als ZAB-Familie nun Teil einer größeren Familie. So werden zwei Familien zu einer großen. Zu einer Familie gehören auch Kinder, in den letzten 25 Jahren haben die Mitarbeitenden 23 Kindern das Licht der Welt geschenkt. „Ich und die ZAB führen quasi eine Ehe… Man hat gelacht, geweint, gestritten, geheiratet, Kinder bekommen, ein Haus gebaut… Und ist immer noch glücklich miteinander.“ – Gedanken einer Mitarbeiterin zur ZAB. „Ein schöneres Kompliment zum Firmenjubiläum gibt es wohl kaum“, sagt Michael Glowka.

Er fasst die 25-jährige Haltung des Unternehmens so zusammen: Für uns steht noch immer der Mandant im Zentrum unseres Handelns; Dienstleistung bedeutet Leistung im Dienste unseres Kunden.

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